Packliste Trekking: Das nehme ich mit auf Weitwanderung
23. August 2024
Inhaltsverzeichnis
Meine nächste Trekkingtour steht an – und wie du dir sicher denken kannst, geht es wieder in die Berge. Das Ziel diesmal sind die Dolomiten. Der Höhenweg 1 startet am sehr touristischen Pragser Wildsee, führt dann aber relativ schnell in sehr einsame Regionen der italienischen Alpen. Endlich Ruhe und keiner geht mir auf den Sack – genauso mag ich das.
Auf 130 Kilometern werden in 10 Tagen insgesamt 8.000 Höhenmeter im Auf- und 10.000 Höhenmeter im Abstieg absolviert. Der Höhenweg Nummer 1 soll der schönste Fernwanderweg durch die Dolomiten sein. Ich bin gespannt!
Natürlich ist auch das richtige Rucksackpacken wieder ein großes Thema. Bei einer Bergwanderung sollte man nämlich bei jedem Gramm zwei Mal überlegen, ob man dieses oder jenes wirklich brauchen wird.
Bei meiner zehntägigen Wanderung durch den schwedischen Sumpf hatte ich am ersten Tag rund 27 Kilo auf dem Rücken. Das war allerdings vor Allem der Tatsache geschuldet, dass es auf den ersten 170 Kilometern keine einzige Möglichkeit zum Einkaufen gab, also musste ich 10 Kilo Essen mitschleppen. Das ist in den Alpen glücklicherweise nicht der Fall. Trotz wenig Zivilisation führt der Weg jeden Tag an mindestens einer Hütte vorbei, um die Vorräte aufzufüllen oder mir sogar ein Holzfällersteak im Restaurant zu gönnen. Mit Bierchen natürlich, wie es sich für einen echten Wanderer gehört. 🙂

AUSRÜSTUNG
Tja, die liebe Ausrüstung … Hier gilt es einen guten Kompromiss aus Komfort, Gewicht und natürlich einem angemessenen Preis zu finden. Gute Ausrüstung schlägt nämlich schnell auf den Geldbeutel, und gerade wenn dies deine erste Fernwanderung ist, wird es mit Sicherheit etwas teurer werden.
Ich habe mir über die Jahre hinweg eine mittlerweile ordentliche Ausrüstung zugelegt, weshalb ich immer – beziehungsweise wenn es denn nötig ist – einige Komponenten zwischen den Wanderungen austausche, weil diese beispielsweise abgenutzt (das betrifft zum Beispiel in regelmäßigen Abständen die Schuhe) oder kaputt gegangen sind – wie meine Trekkingstöcke auf meiner letzten Wanderung als ich mich beim Abstieg von der Sefinenfurgge in der Schweiz ordentlich aufs Maul gelegt hab. Die Wanderstöcke haben dabei einen guten Knax gekriegt, weshalb jetzt dringend neue her müssen. Das aber nur am Rande. 🙂
Schuhe
Der richtige Schuh – ein ätzendes Thema! Kleine Füße haben geringe Auswahl, große Füße fast noch weniger – wenn der Fuß dann noch breit ist und/oder einen hohen Spann besitzt, wird’s extrem schwierig. Neigen deine Füße zu Blasen? Da helfen Tapes, aber was ist mit Druckstellen an deiner Fußsohle? Die Standardeinlagen taugen oft nichts, weshalb auch hier eine Investition sinnvoll wäre.
Du merkst schon, das Thema Schuhe ist schwierig und vor Allem extrem individuell. Jeder Fuß ist anders und auch das Laufverhalten ist von Mensch zu Mensch verschieden. Außerdem ändert sich die Gewichtsverteilung auf die Füße, wenn du einen schweren Rucksack trägst.
Nun aber genug dem Vorgeplänkel: Ich habe bereits verschiedene Marken ausprobiert und kann an dieser Stelle für eine Bergwanderung ganz klar den Meindl Kansas GTX* empfehlen. Neben einem sehr soliden Schuh auch bei absolutem Scheisswetter hat er einfach eine gute Passform. Durch den breiteren Schnitt sitzt der Meindl Kansas GTX* auch mit zwei paar Socken gut und drückt nicht, und der Preis ist auch voll OK. Außerdem kann man abgelaufene Schuhe einsenden, um sie neu besohlen zu lassen.
Zelt
Bereits seit vier Jahren ist das Naturehike Cloud-Up 2 Upgrade* mein treuer Begleiter. Einige Fernwanderungen und eine Neuseelandreise später bin ich immer noch hochzufrieden! Es ist deutlich günstiger als die Alternativen von beispielsweise MSR oder Wechsel, tut den Kollegen in Sachen Qualität aber keinen Abbruch. Mit dem Zelt von Naturehike war ich bereits zwei Mal in Schweden, wo es wirklich jeden Tag mindestens 12 Stunden geregnet hat und kürzlich erst saß ich in 2000m Höhe beim dreistündigen Gewitter auf dem Berg und bin dennoch trocken geblieben.
Einziger Nachtteil beim Naturehike: Bei Regen sollte man das Zelt abspannen und mithilfe der Heringe im Boden verankern. Das Naturehike Cloud-Up 2 Upgrade* steht zwar auch ohne die Verankerung stabil, aber weil das Außenzelt nicht bis zum Boden reicht und ohne die Abspannseile das Innenzelt berührt, ist die Gefahr, dass Wasser ins Zelt gelangt doch recht groß.
Für 130€ gegenüber 500€ bei den Kollegen nehme ich diesen Kompromiss aber gerne in Kauf!
Rucksack
Das Thema Rucksack ist mindestens so vielfältig wie die Auswahl des richtigen Fernwanderweges in Europa, deshalb versuche ich mich kurz zu halten.
Entscheidungsgrundlage für mich sind drei Aspekte:
- Volumen
- Komfort
- Preis
Ob der Rucksack nun 2,5 oder 1,3 Kilo wiegt ist mir tatsächlich egal. Es gibt Rucksäcke, die verzichten auf jeglichen Schnicksack, setzen aufgrund einer fehlenden Rückenpolsterung aber darauf, dass du deine ISO-Matte hinten reinstopfst. Da ich aber sowieso nicht ultraleicht unterwegs bin und auch nicht die Ambition hege, das irgendwann mal zu sein, habe ich für mich den Deuter Futura Air Trek 60+10L* entdeckt.
Durch die verarbeitete Rückenkonstruktion ist er für jede Körpergröße anpassbar und aufgrund der vielen Einstellungsmöglichkeiten der Zuggurte kann das Gewicht entweder etwas mehr auf die Beine, den Rücken oder sogar auf die Brust verlagert werden. Zusätzlich bietet der Rucksack extrem viel Stauraum und erlaubt mir neben meiner Ausrüstung auch mein Fotoequipment und Essen für mehrere Tage sicher zu verstauen. Mit dem integrierten Regencape bleibt der Rucksack auch bei achtstündigem Regen trocken. Alles in allem ein sehr solider Rucksack.
Schlafsack
Daune oder Synthetik? … Kommt auf deinen Geldbeutel an – und wie du gegenüber Tierprodukten eingestellt bist. 🙂
Ich persönlich habe mit Mammut einen ziemlich guten Ausrüster für Schlafsäcke gefunden und setze hier aufgrund des Preises auch auf Synthetik. Ich habe einen Schlafsack für die besonders heißen Tage und einen für die kälteren. Da ich aber meistens irgendwo in den Bergen unterwegs bin und es auf 2000m Höhe auch im Juli nachts recht frisch sein kann, habe ich eigentlich immer den Mammut Perform Fiber Bag -7C dabei. Sollte doch mal eine wärmere Nacht dabei sein, öffne ich halt einfach den Reißverschluss.
Dieser Schlafsack ist zwar mit einer Komfortemperatur von bis zu -7 Grad angegeben, allerdings muss ich erfahrungsgemäß sagen, dass es ab -0 Grad recht frisch wird. Mit einem guten Inlette, wie beispielsweise dem Seideninlette Trekking – MT500 von Decathlon ist es aber auch bei Minusgraden noch gut auszuhalten. Abgesehen davon, würde ich dir aber allein schon zur Pflege deines Schlafsacks sowie des besseren Hautgefühls zu einem Inlette raten.
ISO-Matte
Beim Thema ISO-Matte bin ich stets doppelt ausgerüstet. Immer am Rucksack klemmt bei mir eine halbe Therm-a-Rest Z Lite Sol*. Sie ist perfekt, um mal sein Mittagessen in der Natur zu genießen, wenn man sich nicht auf die nackten Steine oder in das hohe Gras setzen möchte.
Warum nur eine halbe? Naja, um etwas Gewicht zu sparen, habe ich meine Matte halt einmal durchgeschnitten und nehme immer nur die Hälfte mit. Da ich ja nicht drauf schlafen möchte, ist das auch absolut ausreichend.
Zum Schlafen nutze ich ebenfalls von Therm-a-Rest die NeoAir Xlite NXT*. Mit gerade einmal 400g fällt sie sogar noch in den Bereich ultraleicht und durch eine Höhe von 7cm ist sie extrem komfortabel. Da macht sogar das Schlafen auf einem Berggipfel mit einem Untergrund aus spitzen Steinen Spaß.
Trekkingstöcke
Trekkingstöcke sind wichtig. Sie entlasten deine Knie beim Abstieg, unterstützen dich beim Aufstieg und geben dir Stabilität und Sicherheit auf schmalen Wegen. Außerdem verbessern Sie deine Körperhaltung.
Aktuell laufe ich mit den Black Diamond Trail Poles*. Die sind stabil und leicht in einem – und bieten auch für schwere Typen in anspruchsvollem Gelände guten Halt.
Schuhe | Meindl Kansas GTX* | 730g je Schuh |
Zelt | Naturehike Cloud-Up 2 Upgrade* | 1700g inkl. Footprint |
Rucksack | Deuter Futura Air Trek 60+10* | 2150g |
Schlafsack | Mammut Perform Fiber Bag -7 | 1500g |
Inlette | Seideninlette MT500 | 100g |
ISO-Matte 1 | Therm-a-Rest Z Lite Sol* | 200g |
ISO-Matte 2 | Therm-a-Rest NeoAir Xlite NXT* | 400g |
Trekkingstöcke | Black Diamond Trail Poles* | 250g je Stock |
KLEIDUNG
Eine kurze Hose und zwei T-Shirts zum Wechseln für tagsüber; eine lange Hose und einen Fleecepullover für die Abende; eine Weste gegen Wind und eine Jacke sowie eine Hose als Regenschutz. Hinzu kommt noch 3x Unterwäsche. So viel in Kurzform.
Bei den Socken setze ich ausschließlich auf echte Wolle und bei der Unterwäsche kommt Merinowolle zum Einsatz. Das ist zwar in der Anschaffung deutlich teurer, hat aber den Vorteil es mufft nicht.
Der Fleecepulli, die Regensachen sowie die Wanderhosen sind von RevolutionRace. Die Klamotten sind nicht unbedingt ultraleicht, dafür aber wohldurchdacht konzipiert, sehr robust und sehen dazu noch stylisch aus. So ist man aufjedenfall der coolste Wanderer in den Bergen und sieht auf Fotos immer gut aus – und das ist ja auch was wert!
Bei der kurzen Hose ist mir wichtig, dass sie schnelltrocknend ist. So muss ich nicht bei jedem Schauer meine Regenhose drüber ziehen und kann sie außerdem als Schwimmhose nutzen, wenn ich mal an einem hübschen See vorbeilaufe.
Obligatorisch und auf keiner Wanderung fehlen dürfen meine geliebten Adiletten, meine 10-Euro-Sonnenbrille von Rossmann und natürlich meine Kappe, um die auf einer Fernwanderung stets miserable Frisur zu verstecken.
Unterhose | Boxershorts aus Merinowolle* | 70g |
Socken | Wollsocken* | 70g je Paar |
T-Shirts | Merinowolle | 200g |
Pullover | RevolutionRace Trekker Fleece | 280g |
kurze Hose | RevolutionRace Hike & Dive Shorts | 260g |
lange Hose | RevolutionRace GP Pro Pants | 580g |
Regenhose | RevolutionRace Arcade 3L Lightweight | 275g |
Regenjacke | RevolutionRace Silence Proshell 3L | 650g |
Weste | Vaude Hurricane Vest* | 270g |
KÜCHE
Wenn immer ich kann, gönne ich mir auch mal ein Essen in einer der guten Berghütten. Da das aber enorm ins Geld geht und ja auch nicht überall, wo ich mir das wünsche eine Hütte steht, wird auch hin und wieder selbst gekocht. Dafür brauche ich einen Kocher und Geschirr. Außerdem habe ich neben Energieriegeln und Nüssen immer eine Trekkingmahlzeit auf Reserve dabei. Bisher brauchte ich sie auf wirklich jeder(!) Fernwanderung. Komischerweise gibt es irgendwann immer den Moment, wo man stundenlang keine Einkaufsmöglichkeit findet, aber dennoch was zu Essen braucht. Und Essen könnte man während einer Fernwanderung ja sowieso den ganzen Tag.
Zusätzlich habe ich immer genügend Proteinpulver für die gesamte Wanderung dabei. Ich rechne dabei mit mindestens 50g pro Tag. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist sehr wichtig für eine schnelle Regeneration. Hinzu kommt, dass ein Proteinshake auch eine gute Zwischenmahlzeit sein kann, wenn man mal keine Lust auf Riegel oder Nüsse an. Außerdem möchte ich während einer Wanderung nicht alle Muskeln verlieren, die der Körper bei einem starken Kaloriendefizit, wie man es auf einer Fernwanderung halt hat, genauso schnell abbaut wie Fett. Durch die hohe Proteinzufuhr sage ich dem Körper aber, dass er in erster Linie Fett abbauen soll.
Campingkocher | Forclaz MT500 Piezo | 180g |
Gas | Primus Gaskartuschen* | 250g |
Geschirr | Kochset MT500 | 300g |
Messer | Bergkvist K10 Klappmesser* | 130g |
Trekkingmahlzeit | Travellunch* | 125g / Mahlzeit |
Proteinpulver (vegan) | Rocka Nutrition* | 50g / Tag |
Shaker | IronMaxx* | 100g |
TECHNIK
Jaja, ich weiß … Jeder der ultraleicht unterwegs ist und mit seinem 6-Kilo-Täschchen durch den Dschungel rennt, wird sich jetzt lachend an den Kopf fassen und denken ‚Was zur Hölle schleppt der Typ da alles mit sich rum – und dann auch noch Technik???‘.
Naja, ich laufe den Weg halt nicht um des Weges willen, sondern weil es für mich ein Abenteuer ist – und das halte ich auch gerne mit der Kamera fest.

Dafür immer dabei habe ich die Sony a6400* und das Tamron 11-20mm*. Zusätzlich habe ich für einige spezielle Situationen noch das Sony 70-350mm* dabei. Mit diesen beiden Objektiven habe ich so ziemlich alles abgedeckt.
Um die Kamera auch mal befestigen zu können, nutze ich ein Stativ* und für Langzeitbelichtungen habe ich noch ND-Filter* sowie einen Polfilter* dabei.
Komplett machen die Fotoausrüstung ein Ersatzakku* und eine zweite Speicherkarte*.
Kamera | Sony a6400* | 410g |
Weitwinkelobjektiv | Tamron 11-20* | 385g |
Teleobjektiv | Sony 70-350* | 685g |
Stativ | Joby Gorillapod* | 385g |
ND-Filter | HAIDA Slim Pro II* | 50g |
Polfilter | HAIDA Pro II* | 50g |
Akku | NP-FW50* | 50g |
Speicherkarte | SANDISK Extreme Pro* | 10g |
Kopflampe | LED Stirnlampe* | 80g |
Powerbank | Anker 20.000 mAh* | 345g |
Steckdosenadapter | Tessan Reiseadapter* | 150g |
APOTHEKE & HYGIENE
Auch wenn das Zelt am See kein Badezimmer bietet, kümmere ich mich doch auch während einer Fernwanderung ein bisschen um meine Hygiene ;-).
Ohne jetzt genauer auf die Must-haves eingehen zu wollen, die ich an einen zivilisierten Menschen voraussetze, gibt es doch ein paar Punkte auf die man achten sollte, wenn man sich in der Natur befindet. Das ist zum einen die Seife.
Damit Waschen – Geschirr / Kleidung oder auch sich selbst – in der Natur keinen Schaden anrichtet, setze ich hier auf biologisch abbaubare Seife. Ich nutze dafür die Travel Soap.
Außerdem immer dabei habe ich eine schmal ausgestattete Apotheke dabei, um zumindest kleinere Verletzungen selbst behandeln zu können. Vor Allem in den Bergen ist ein kleiner oder auch ein großer Unfall schnell geschehen.

Um sowas zu behandeln habe ich immer ein paar Mullkompressen* und Mullbinden* dabei. Hinzu kommen Wundspray* zum Desinfizieren, eine Wund- und Heilsalbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol (bspw. Bepanthen*), Ibuprofen, ein Mittel gegen Durchfall bspw. Kohletabletten* und – ganz wichtig – Sonnencreme.
Ebenfalls immer dabei habe ich einen Wasserfilter*, den ich einfach auf eine Standard-PET-Flasche schrauben kann. Das ist besonders nützlich in den Bergen, wenn man sich nicht sicher ist, ob die Kühe von der Weide, an der man gerade vorbeigelaufen ist, nicht doch oben in den Fluss sch… 🙂
Weiteres Eqipment findest du in der Übersicht.
Sterile Mullkompressen | Medrull* | 1g / Stück |
Mullbinden | Medrull 6x4cm* | 5g / Stück |
Wundspray | Hansaplast Wundspray* | 50g |
Wund- und Heilsalbe | Bepanthen* | 25g |
Wasserfilter | Miniwell Wasserfilter mit Eimerbefestigung* | 65g |
Schmerzmittel | Ibu 600 | zum Arzt gehen und verschreiben lassen |
Mittel gegen Durchfall | Kohletabletten* oder Imodium akut* | 20g |
Biologisch abbaubare Seife | Travel Soap* | 250g |
Handtuch | Fit-Flip Mikrofaser* | 230g |
Zeckenzange | EasyULT Zeckenzange* | 15g |
Tape | Leukoplast 2,5cm x 5m | 30g |
Blasenpflaster | Compeed Extreme* | 10g |
Fazit
Zusammengefasst komme ich so auf ein Gesamtgewicht von rund 16 Kilo. Wenn ich Schuhe, Wanderstöcke und einen Tagesdress abziehe, habe ich aber netto nur rund 14 Kilo auf dem Rücken.
Hinzukommen noch 2L Wasser und ein bisschen Essen, was je nach Wanderung nochmal 1-2 Kilo ausmachen. Somit komme ich auf ein Gesamtgewicht von max. 18 Kilo.
Das ist für mich absolut in Ordnung – mehr als 20 Kilo sollten es aber nicht sein. Irgendwann ist nämlich der Punkt erreicht, an dem es keinen Spaß mehr macht. Ich persönlich bleibe sogar bei 18 Kilo rückenschmerzenfrei und kann damit auch entspannt zwei Stunden durchwandern, bis mein Rücken mal eine Pause braucht.
Das ist aber alles Training – der Körper kann sich schließlich an alles gewöhnen. Finde einfach für dich selbst heraus, bis zu welchem Gewicht sich dein Körper bzw. dein Rücken und deine Beine wohlfühlen und variiere dann von Wanderung zu Wanderung. Erfahrung ist hier das wichtigste – auch ich lerne bei jeder Wanderung was neues. Deshalb ist es ja so geil. 😉
Wenn du Fragen hast, sprich mich gerne persönlich an – per Mail oder auf Instagram.
Viel Spaß bei deiner nächsten Fernwanderung! 🙂
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